Gewerbepark Paffendorf hat endlich schnelles Internet >
< Speck, Wehl, Helpenstein und Neukirchen seit heute im Bürgernetz
20.03.2012

Auftrag ausgeführt: alle Dörfer haben schnelles Internet

Rheinischer Breitbandanbieter Lanstream zieht Fazit vor Hauptausschuss der Stadt Elsdorf Seit 1. März 100-Mbit-Netz im Betrieb / Ortschaften der Nachbarkommunen wollen auch angebunden werden


Elsdorf – "Auftrag ausgeführt. Wir haben alle zugesagten Dörfer binnen eines Jahres ans schnelle Lanstream-Bürgernetz angebunden." Mit diesen Worten brachte Lanstream-Pressesprecher Gerd Dreßen vor dem Hauptausschuss der Stadt Elsdorf das auf den Punkt, was die meisten Ratsherren brennend intressierte: Die Ortschaften Ober- und Niederembt, Heppendorf, Tollhausen und Grouven hat das rheinische Unternehmen mit Sitz in Dormagen innerhalb von zwölf Monaten an sein Lanstream-Bürgernetz angebunden. Und das hat's in sich: Den Bürgern stehen damit Bandbreiten von bis zu 15 Mbit zur Verfügung – und die Möglichkeit, extrem kostengünstig moderne Internettelefonie zu nutzen.

Im März 2011 hatte die Firma der Kommune per Vereinbarung zugesagt, die genannten unterversorgten Ortschaften per Funk anzubinden. Wenige Wochen später, am 7. Juli 2011, war bereits Heppendorf am schnellen Internet. Im September folgten Niederembt und Tollhausen, im Oktober Oberembt. Nun ist als letzter Ort auch Grouven über einer zweite Zentrale Ortsantenne (ZORA) von Heppendorf aus angebunden.

„Das Rheinland ist unser digitales Wohnzimmer“, betonte Dreßen die Bereitschaft, in der Region auch weiterhin zu investieren und zügig weitere Orte ans Netz zu bringen. Durch die Aktivitäten in Elsdorf sei zum Beispiel die Wirtschaftsförderung der Stadt Bergheim auf das am 1. März 2012 gestartete 100-Mbit-Netz aufmerksam geworden. Dreßen: " Die hatten uns kurzfristig eingeladen, unser Konzept in direkter Konkurrenz zur Telekom zu präsentieren." Das Ergebnis: Während die Telekom für den Anschluss der Ortschaften Glesch und Paffendorf sowie des nahegelegenen Gerwerbegebietes insgesamt rund 450.000 Euro haben wolle, habe die Lanstream GmbH sofort damit begonnen, alle drei Lokationen per Funk anzubinden – ohne Kosten für die Kommune.

Interessiert nahmen die Ausschussmitglieder zur Kenntnis, dass in den Elsdorfer Ortschaften bereits vier Dutzend Haushalte die Funk-Breitbandanbindung nutzen. Hierzu Dreßen: "Damit sind wir voll im Plan. Wenn die ersten Bürger gute Erfahrungen machen, dann spricht sich das in Dörfern schnell rund. Dies ist gerade geschehen, und wir freuen uns über eine ordentliche Auftragswelle."

Auch für die Zukunft habe – so Gerd Dreßen – das Unternehmen gut vorgesorgt: "Als einziger Internetprovider mit Privatkunden haben wir Zugriff auf das Hochgeschwindigkeitsnetz für Firmenkunden der Kölner QSC AG. Es ist das Rückgrat für das 100-Mbit-Netz der Lanstream GmbH, das einzige seiner Art im Rheinland." In der Praxis und auch technisch sei es schneller als LTE. Dreßen: "Und wir können die Leistung innerhalb weniger Tage auf 300 Mbit erhöhen. Unsere rheinische Funkleitstelle auf dem RWE-Kraftwerk Niederaußem hat also Power genug für viele weitere hundert Kunden." Die sollen – so Dreßen – bis Mitte des Jahres aus Dörfern der Kommunen Neuss (Wehl, Speck, Helpenstein), Dormagen (Zons), Rommerskirchen (Anstel), Grevenbroich (Neukirchen) und Titz (Bettenhoven, Rödingen) kommen, die derzeit alle von Lanstream erschlossen werden.

Ansprechpartner für die Medien:
Gerd Dreßen
Leiter Kommunikation & Marketing
www.lanstream.de

Fon +49 (0) 2182 6 994 994
Fax  +49 (0) 2182 88 57 73
Mobil +49 (0) 1577 33 222 99

E-Mail gerd.dressen@lanstream.de

Die Lanstream GmbH mit Sitz in Dormagen versorgt bundesweit mehrere Dutzend Orte im ländlichen Raum mit schnellem Internet. Die so genannten Bürgernetze basieren auf einer modernen WLL-Technik (Wireless Local Loop). Zudem beliefert das Unternehmen Firmen mit symmetrischen Breitbandanbindungen per Funktechnlologie. Lanstream wurde im Februar 2011 gegründet.