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27.02.2012

100-Mbit-Netz für die rheinischen Dörfer

Rheinischer Internet-Provider Lanstream GmbH setzt voll auf moderne Funktechnik / Funkleitstelle auf 172 Meter hohem Treppenturm des RWE-Kraftwerks Niederaußem


Ein 100-Mbit-Breitbandnetz startet der rheinische Internetprovider Lanstream GmbH ab 1. März 2012 im Rheinland. Damit verfügt das Unternehmen über eine technische Bandbreite, die keine andere Funklösung wie z.B. LTE oder 3G auch nur annähernd im ländlichen Raum hat. Private Kunden erhalten ab diesem Zeitpunkt realistische Bandbreiten von bis zu 15 Mbit/s und die Möglichkeit kostengünstiger Internet-Telefonie (LanVoice). Für Firmen sind noch schnellere Verbindungen verfügbar.

"Dorf finden wir doch alle richtig doof –– zumindest ohne schnelles Internet", bringt Lanstream-Sprecher Gerd Dreßen die Gefühlslage vieler Bürger auf dem Land auf den wunden Punkt. Denn nach wie vor gibt es auch im Rheinland zahlreiche so genannte "weiße Flecken", wo die Bits und Bites nur tröpfchenweise durchs gute alte Kupferkabel kriechen. Doch damit ist jetzt Schluss. Möglich wird der Quantensprung in der Breitbandversorgung der rheinischen Dörfer durch die Kooperation von Lanstream mit der QSC AG. Der bundesweite Anbieter hochwertiger Lösungen im IT- und Telekommunikationsbereich mit Sitz in Köln gehört zu den ganz Großen der Branche. Er verfügt über ein eigenes IP basiertes Hochleistungsnetz und ist ausschließlich im Firmenkunden-Geschäft aktiv. Hierzu Gerd Dreßen: "Wir freuen uns über die Kooperation. Sie gibt Privatkunden zum ersten Mal den Zugriff auf im Netz bevorzugte Business-Verbindungen von extrem hoher Qualität."

Hoch über der Rheinebene, höher als der Kölner Dom, thront die rheinische Funkleitstelle des Lanstream-Bürgernetzes auf dem 172 Meter hohen Treppenturm des RWE-Kraftwerks Niederaußem. Sie ist direkt per Funk angebunden an den Super-Glasfaser-Backbone der QSC in der Kölner Innenstadt und kann im Umkreis vom gut 30 Kilometern Luftlinie jede Ortschaft mit schnellem Internet versorgen. Im Rheinland sind es derzeit bereits gut ein Dutzend. Unter anderem schloss Lanstream eine Vereinbarung mit der Stadt Elsdorf, wo bereits nach wenigen Wochen die erste Ortschaft ans Netz ging. Hierzu Gerd Dreßen: "Wir haben eine smarte Technik, die schnell installiert werden kann und greifen bei der Erschließung der Orte nicht ins Stadtsäckel. Denn wir benötigen in der Regel keine Subventionen." Der Grund: Lanstream setzt auf moderne WLAN-Technik, so dass keine Kabel mehr verbuddelt werden müssen. "Mal ehrlich, das machen Sie doch zu Hause auch schon lange nicht mehr," so Sprecher Dreßen.

Und der Unterschied zum mit hohem Aufwand beworbenen LTE? Der Lanstream-Sprecher: "Fast keine Stahlenbelastung, keine Tausende Handys, die schon bald die Bandbreite wegfressen, die Möglichkeit von Internet-Telefonie, eine definierte Kundenzahl in einem Business-Hochleistungsnetz, die alle damit glücklich sind. Kaum verwunderlich, dass auch ein Techniker eines LTE-Wettbewerbers zu unserer Kundschaft gehört."

Ansprechpartner für die Medien:
Gerd Dreßen
Leiter Kommunikation & Marketing
www.lanstream.de

Fon +49 (0) 2182 88 51 26
Fax  +49 (0) 2182 88 57 73
Mobil +49 (0) 1577 33 222 99

E-Mail gerd.dressen@lanstream.de

Die Lanstream GmbH mit Sitz in Dormagen versorgt bundesweit mehrere Dutzend Orte im ländlichen Raum mit schnellem Internet. Die so genannten Bürgernetze basieren auf einer modernen WLL-Technik (Wireless Local Loop). Zudem beliefert das Unternehmen Firmen mit symmetrischen Breitbandanbindungen per Funktechnlologie. Lanstream wurde im Februar 2011 gegründet.